Freitag, 28. Dezember 2007

Schulzeit....

Wettkämpfe in Fechten 1962...
Daraus resultierte eine Vielzahl von außerschulischen gesteuerten und geförderten Aktivitäten, die in ihrer Einheit persönlichkeitsbildend wirken sollten und es auch taten. Das ging los bei den politischen Kinder und Jugendorganisationen, wie Pioniere und FDJ ( Freie Deutsche Jugend ) bis hin zu paramilitärischen Organisationen, würde man heute sagen, wie es die GST (Gesellschaft für Sport und Technik) war, da gab es die Beschäftigung in Sportvereinen, meine Lieblingssportarten waren Tischtennis und Fechten, da gab es Hobbyzirkel wie Basteln, Modellbau u.ä. und letztendlich den Unterrichtstag in der Produktion, der die Nähe zur gesellschaftlichen Praxis, der Arbeit, dokumentieren sollte. Alle hatten nur das eine Ziel im Auge, uns arme Schüler so lange wie möglich zu beschäftigen, wir hätten ja sonst nur Unsinn im Sinn.
Da waren eine gehörige Portion von Ideen und Aktivitäten zu entwickeln, um sich gekonnt von diesen Veranstaltungen abzusetzen.
Doch zurück zur Schule, als Schule fürs Leben, das war sie natürlich auch für mich, aber sie war auch Ausgangspunkt all unserer Streiche, sie war Treffpunkt und Kommunikationszentrum wenn es um Treffens und Verabredungen ging, sie war Tauschbörse für alle Dinge die ein Jungenherz schneller schlagen ließen wie Briefmarken, Bücher u.v.a.., und sie war Quelle zum sammeln von ersten sexuellen Erfahrungen. Je höher die Klassenstufe umso anspruchsvoller die differenzierten diesbezüglichen Sehnsüchte und Wünsche.
Mit der Zeit des Schreibens von Liebesbriefen oder des Informationsaustausches über laufende und zukünftige Beziehungen begann es, wichtig dabei, so geheim wie möglich. Sie wurde abgelöst, vor allem, als sichtbare Geschlechtsmerkmale so langsam sprossen, von der Zeit des Fummelns und Grapschens. Natürlich waren hier besonders diejenigen Mädel am meisten dran, wo sich das Hingreifen schon mal lohnte. Obwohl diese vor Aufregung quiekten, ließen sie sich jedoch mehr oder weniger willig schon mal hinter die Rolltafel locken. Dem folgten die ersten heimlichen Treffen mit der Auserwählten und den darüber geführten Erfahrungsaustausch bis hin zu kleineren Rivalitätsscharmützeln.
Man besuchte schon mal mit seiner Auserwählten ein Kino, dabei waren die besten Plätze, die in den hinteren Reihen und versuchte sich nun irgendwie näher zu kommen, da ging es meist nur um Händchenhalten, vielleicht noch ein kleines Küsschen, und ein wenig streicheln und schon war man selig.
Während sich schon ein Teil unserer Jungen intensiv mit den weiblichen Geschlecht beschäftigten, also schon Wert auf Aussehen und Umgangsformen legten, um so besser anzukommen, versuchte ein anderer Teil durch spektakuläre Aktionen Aufmerksamkeit zu erringen. Ich gehörte zu der letzteren Gruppe. Mit meinen 14 Lenzen war ich sozusagen ein sexualpolitischer Tiefflieger oder auch Spätzünder. Natürlich hatte ich auch eine Flamme, das gehörte nämlich zu guten Ton, aber mehr wie Händchenhalten war noch nicht drin, da war ich noch viel zu feige dazu. Wir trafen uns meist in der Clique, und stellten nur Unsinn an, den Mädels stand es dabei frei, mitzumachen oder nicht.
Natürlich interessierte es mich schon, was die Mädels so in der Bluse hatten, von Bildern her kannte ich ja das gewisse Etwas, aber in der Hand hatte ich bis Dato noch keine gehalten. Die Möglichkeiten waren da zu beschränkt. Entweder die Mädels, die ich kannte hatten noch nichts zum Anfassen, oder bei den Älteren Dämchen wurden wir Stifte nur ausgelacht und weggejagt.
Im Prinzip kommt es ja nur darauf an den geeigneten Augenblick zu erfassen und ihn zielstrebig zu nutzen. Auf diesen Gebiet war ich schon immer ein kleiner Ausgepuffter.
Eines Tages wurde bei meiner Tante Party Times angesagt, es sollte eine kleine Feier stattfinden. Eingeladen waren neben unserer ganzen Familie auch einige Freunde oder Arbeitskollegen meines Onkels unter anderen eine hübsche nette junge blonde Dame, Frau B. aus Wintersdorf, sie arbeitete als Zugbegleiterin bei der Reichsbahn. Getrunken wurde bis zum umfallen, jedenfalls von ihr, denn sie vertrug überhaupt nichts. Gegen 22.00 Uhr war sie blitze blau, sank auf der Ottomane danieder und schlief den Schlaf der Gerechten. Irgendwie musste der Truppe nun der Stoff ausgegangen sein, und so beschlossen sie gemeinsam an die frische Luft zu gehen um Zigaretten zu kaufen. Ich blieb mit Frau oder Frl. B allein zu Hause. Das war meine große Stunde. Ich weis nicht ob sie es merkte, als ich vorsichtig und sanft ihren Busen liebkoste und mit ihren Nippeln spielte, sie rührte sich auch nicht, als ich ihr meinen schon mittlerweile heftig angeschwollenen Pimmel in die Hand legte und mich vorsichtig bewegte bis zum Abspritzen. Es war ein tolles Gefühl. Das Ganze dauerte ungefähr 15 Minuten und keiner hatte etwas bemerkt. Es blieb mein kleines süßes Geheimnis.Anderntags war sie weg und ich habe nie wieder etwas von ihr gehört. Sie kam auch nicht wieder in unser Haus, denn meine Tante war auf sie nicht gut zu sprechen, denn mein Onkel war nämlich auch so ein kleiner Schlimmer.

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