Montag, 3. März 2008

Hochzeit.....

In Sachen Beziehungskiste noch völlig unerfahren, nur auf Sex ausgerichtet, war ich eigentlich für ihre heimlichen Absichten das denkbar günstigste Objekt.
Durch geeignete Aktivitäten oder besser gesagt Aktionen ihrerseits wurde ich recht schnell in eine gewisse sexuelle Abhängigkeit gebracht und dann zielgerichtet für die Ehe vorbereitet. Ich tappte also wie ein vorprogrammierter Roboter in die raffiniert ausgelegte Falle und habe nicht einmal was davon gemerkt.
Im Gegenteil, ich empfand ihre liebevollen Werbungen und Handlungen als etwas wunderbar Aufregendes.
Es begann eigentlich schon am ersten Abend bei meinen Kumpel in der Dachkammer. Meine angeborene Zurückhaltung und Schüchternheit überwand sie gleich zu Anbeginn indem sie meine Hand auf ihre Brust legte und sich eng an mich kuschelte. Sie spürte genau was ich wollte und brauchte. Ich liebe es einfach, wenn eine Frau in einer derartigen Situation den aktiven Part übernimmt, es macht mich auch noch heute voll an. Während mein Kumpel und seine Flamme sich schon in der einen Ecke des Zimmers heftig umarmten, begleitete ich meine Dame zuerst mal durch den dunklen Dachboden zur Toilette. Auf den Rückweg ist es dann geschehen. Nach einen hingebungsvollen nicht enden wollenden Kuss kamen wir gleich zur Sache, es war mein Erstes mal im Stehen und auf der Bodentreppe, etwas ungewohnt aber wir haben es doch einigermaßen hinbekommen.
Ich glaube in dieser Stellung hatten wir beide noch keine großen Erfahrungen gesammelt.
Ab diesen Abend verlief alles nach ihren Plan. Gemeinsamer Kinobesuch in Rostiz, Vorstellung bei ihren Eltern, gemeinsames Essen bei mir zu Hause mit ihren Eltern bis hin zur Eheschließung. Binnen eines halben Jahres war ich so zu sagen weg von der Straße. Zu ihrer Ehrenrettung sei jedoch noch gesagt, ich wollte es zu diesen Zeitpunkt auch nicht anders. Ich hatte keine Lust mehr bei meiner Familie zu leben im Zimmer mit meiner Großmutter, sondern ich wollte wieder meine relative Selbständigkeit. Im Endeffekt habe ich mich nur von einer zur anderen Abhängigkeit bewegt. Dies habe jedoch erst später begriffen.

Zu aller erst genoss ich erst einmal in vollen Zügen unsere junge Liebe. H. hatte ein eigenes Zimmer in der elterlichen Wohnung, beide hatten wir Arbeit, obwohl ihre Eltern etwas konservativ christlich eingestellt waren, konnte man mit ihnen auskommen und wir liebten uns im ersten halben Jahr mal in ihren Zimmer mal in unseren Haus im Keller, in der Natur, wie es sich gerade ergab. Die Schwiegereltern hatten nur einen Fehler, sie waren so sparsam, dass es schon an Geiz grenzte und dann war die Schwiegermutter so krank, sie litt an einer Art von epileptischen- oder Herzanfällen, die sich besonders dann einstellten, wenn etwas nicht nach ihrem Willen ging, ähnliches Leiden stellte sich dann auch nach der Eheschließung bei meiner Frau ein. Sie kippte zu den unmöglichsten Momenten wie vom Blitz gefällt um und krampfte fürchterlich. Hinterher wusste sie von nichts mehr. Verdächtig war für mich immer die Zufälligkeit des Zeitpunktes mit der gegebenen partnerschaftlichen Situation.